CHreckliche CHef-Erlebnisse

Der cholerische Chef

2 Tage Teambuilding-Maßnahme waren angesetzt. Dazu gehörte eine Ruderboottour. Es war sehr warm und die Belegschaft jung. Also fing man an, sich auf dem Wasser in den Booten nass zu spritzen. Es war eine Riesengaudi und hat allen viel Spaß gemacht. Auch der Chef wurde nass gespritzt. Danach hat er drei Tage mit keinem gesprochen.

Ungemein uneinfühlsam

Eine Kollegin ruft ihre Abteilungsleiterin an.
„Meine Mutter ist heute Nacht gestorben.
Ich kann heute nicht kommen.“
Antwort: „Oh, das ist heute aber unpassend.“

Ein wichtiges Projekt …

das vor Jahresende fertig werden musste. Es wurde Wochenendarbeit angesetzt in der Weihnachtszeit. Die Kolleginnen beschwerten sich, weil sie Weihnachtsgeschenke einkaufen wollten.
O-Ton Abteilungsleiter: Weihnachten wird überschätzt.

Besserwisserisch, beschämend und bockig

Die Eltern eines Kollegen sind nach langer Krankheit gestorben. Er möchte außer Plan ein paar Tage Urlaub, um alles zu regeln.
Sein Vorgesetzter: Den gebe ich Ihnen garantiert nicht. Schließlich wussten Sie doch, dass Ihre Eltern krank sind. Das hätten Sie doch längst alles regeln können.

Von wegen gemeinsame Lösung

Der Chef hat zwei Mitarbeiter zu einem Gespräch eingeladen, um gemeinsam Lösungen zu einem dringlichen Problem zu erarbeiten. Im Laufe des Gesprächs stellt sich heraus, dass die von ihm angestrebte Lösung von beiden Mitarbeitern als nicht praktikabel und sogar als kontraproduktiv eingestuft wird. Beide Mitarbeiter versuchen, ihre Ablehnung sachlich darzulegen und glauben, auf ein offenes Ohr bei ihrem Chef zu stoßen, da er nickt und fleißig Notizen macht während sie sprechen.

Am Ende ihrer Ausführungen schiebt er den Mitarbeitern seine Notizen über den Tisch und sagt: „Vielen Dank für das Gespräch, hier sind meine schriftlichen Anweisungen, die Sie bitte genauso umzusetzen“. Die Mitarbeiter verlassen den Raum und lesen sich die ihnen übergebenen Anweisungen durch. Sie spiegeln genau die vom Chef anfangs skizzierte Lösung wider und berücksichtigen keines ihrer durchaus validen Argumente.

Unglaublich ungeheuerlicher Umgang

Eine große deutsche Bank gibt sich wieder einmal eine neue Struktur. Deshalb müssen sich alle Mitarbeiter der Firmenkundenabteilung – wie schon in der Vergangenheit – erneut auf ihre „eigenen“ Stellen bewerben.

Luisa, die Bankerin, um die es hier geht, hatte für ihren bisherigen Chef bereits mehr als 10 Jahre sehr erfolgreich gearbeitet und große, komplexe Unternehmensgruppen betreut. Auch sie muss sich erneut um ihre Stelle bewerben.

Zwischen Toilettengang und Mittagspause fängt ihr langjähriger Vorgesetzter sie auf dem Flur ab und teilt ihr kurz mit, dass er sie in sein neues Team nicht aufnehmen werde.

Luisa fällt aus allen Wolken und ist total geschockt, zumal ihr Chef ihr vorher nie irgendwelche Zeichen gegeben hatte mit ihren Leistungen nicht zufrieden zu sein.

Der Chef begründete es nicht weiter und sagt nur kaltschnäuzig: „Das habe ich erwartet, dass Sie jetzt enttäuscht sind, das ist ja normal. Aber anders als im Fußball habe ich eben keine Ersatzbank“.

Einige Zeit später nach dieser herben Botschaft lädt ihr Vorgesetzter Luisa zu einem Gespräch ein und eröffnet ihr, sie müsse nun zukünftig von einem anderen Standort aus ihre Kunden beraten. Luisa fragt am Ende des 10-minütigen Gespräches, ob das Ganze schon absolut fest stehe oder nur Vorüberlegungen seien. Darauf antwortete ihr dieser: „Wenn Sie nicht aus dem Fenster springen, dann müssen Sie jetzt zukünftig am Standort X arbeiten “.

Schreiben Sie uns Ihr Erlebnis …und welche Arbeitsplatz-Wunden Sie davongetragen haben.